Wer mit Eco-Programmen wäscht, muss zwar länger warten, verbraucht dabei aber weniger Strom und Wasser. Das Gegenteil sind Kurz-Programme, die immer einen höheren Energieverbrauch haben. Die Waschmaschine sollte nur angeschaltet werden, wenn sie voll ist. Zudem waschen viele unnötig heiß. Im Normalfall reicht für Alltagskleidung ein Waschgang mit 30 Grad Celsius. Kochwäsche mit 95 Grad Celsius ist in den seltensten Fällen wirklich notwendig und verbraucht doppelt so viel Energie wie ein Waschgang mit 60 Grad Celsius.
Grundsätzlich gilt: Wer Wäsche auf Ständer oder Leine trocknet, verbraucht keine Energie – im Gegensatz zum energieintensiven Trockner. Wer ihn dennoch benutzt, sollte die Wäsche vor dem Trocknen mit 1200 Umdrehungen schleudern. Denn das verkürzt die Trockenzeit und spart somit Energie.